Warum du eine eigene Domain für deinen Substack einrichten solltest


Heutzutage ist eine Online-Präsenz super wichtig für Blogger und Kreative.

Substack ist eine beliebte Plattform zum Veröffentlichen von Newslettern und Blogs.

Wusstest du, dass du auf Substack eine eigene Domain einrichten kannst?

Das bedeutet, dass die Webadresse deines Newsletters richtig professionell aussieht und leichter für Leser zu merken ist.

Solltest du also eine eigene Domain zu deinem Substack hinzufügen? Lass es uns herausfinden!

Was ist Substack und was sind eigene Domains?

Für die Neulinge:

Was ist Substack?

Substack ermöglicht es Bloggern, Newsletter zu erstellen, zu veröffentlichen und sogar Geld damit zu verdienen.

Es ist eine einfache Möglichkeit, eine Community rund um dein Schreiben aufzubauen. Aber die Standard-Substack-Webadresse (wie deinnewsletter.substack.com) passt vielleicht nicht so gut zu deiner Marke wie eine eigene Domain.

Was ist eine eigene Domain?

Eine eigene Domain ist einfach eine Webadresse, die du nur für deinen Substack-Newsletter verwenden kannst.

Statt der Standard-Substack-URL kannst du mit einer eigenen Domain eine URL erstellen, die zu deiner Marke (und deinem Namen) passt.

Kurz gesagt, du benutzt deinname.com anstelle von deinname.substack.com.

Vorteile der Nutzung einer eigenen Domain

Okay, jetzt wissen wir, was es ist. Warum solltest du eine eigene Domain für Substack verwenden?

Bessere Markenbildung und Professionalität: Eine eigene Domain verleiht einen professionellen Touch und stärkt deine Markenidentität.

Verbesserte SEO: Eine eigene Domain kann deine Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern.

Mehr Leser anziehen: Das ist subjektiv, aber meiner Meinung nach könnte eine eigene Domain potenziellen Lesern und Kunden besser gefallen.

So richtest du eine eigene Domain auf Substack ein

Substack macht das Einrichten einer eigenen Domain ziemlich einfach.

Hier sind die Schritte:

Domainnamen kaufen: Kaufe zuerst einen eigenen Domainnamen bei einem Registrar wie GoDaddy, Namecheap oder Hostinger. Das sollte nicht zu teuer sein.

Mit Substack verbinden: Wenn du die Domain hast, gehe zu den Einstellungen deiner Substack-Publikation und klicke auf “Custom Domain”. Folge den Anweisungen, um deine Domain einzugeben und den erforderlichen CNAME-Eintrag bei deinem Registrar einzurichten. Das klingt vielleicht etwas technisch, aber es ist kein Hexenwerk. Der Substack-Support hilft dir auch immer weiter.

Verifizieren und warten: Nach der CNAME-Einrichtung wird dich Substack anleiten, deine Domainverbindung zu verifizieren. Das kann ein paar Minuten (oder in manchen Fällen Stunden) dauern.

Einmalige Gebühr: Es gibt eine einmalige Gebühr von 50 USD pro Substack-Publikation, um eigene Domains zu aktivieren. Das ist leider so, aber zumindest ist es nicht zu teuer und keine wiederkehrende Gebühr. Ich finde, es lohnt sich. Ich habe es für meine Haupt-Substack-Publikation gemacht.

Deine eigene Domain pflegen

Es ist ziemlich einfach.

Nachdem du deine eigene Domain auf Substack eingerichtet hast, stelle sicher, dass die Verbindung gut funktioniert:

Erneuere deine Domainregistrierung, bevor sie abläuft, sonst funktioniert die eigene Domain nicht mehr.

Überprüfe regelmäßig deine DNS-Einstellungen, um sicherzustellen, dass deine Domain auf die richtige Stelle zeigt.

Achte auf einen großen Rückgang des Website-Traffics, was auf ein Domainproblem hinweisen könnte.

Kontaktiere den Substack-Support, wenn du Probleme oder Fragen hast.

Warum du vielleicht keine eigene Domain möchtest?

Bisher haben wir über die Vorteile gesprochen, eine eigene Domain mit Substack zu verbinden.

Aber gibt es auch Nachteile?

Nun, ja, es gibt ein paar wichtige Punkte, die du vorher bedenken solltest:

Du verlierst Substacks hohe Domain-Autorität: Die Domain-Autorität ist ein Score (von 1 bis 100), der Websites hilft, in Suchmaschinen besser zu ranken, einfach ausgedrückt. Je höher, desto besser. Substacks Domain hat einen sehr hohen Autoritätsscore von 92. Eine neue Website startet bei 1, ebenso wie eine neue Domain. Das bedeutet, du gehst von 92 auf 1 mit einer neuen Domain. Das wird einige Auswirkungen auf die Suchmaschinen-Rankings haben. Aber wenn du den Domain-Autoritätsscore verbesserst — und das wirst du — gehört er dir für diese Domain, egal ob du sie für Substack oder eine andere Plattform in der Zukunft nutzt (wie deinen eigenen Blog).

Umleiten: Sobald du eine eigene Domain mit Substack verbunden hast, wird der Traffic automatisch von deiner alten Substack-Subdomain deinname.substack.com zu deiner neuen eigenen Domain deinname.com umgeleitet. Das ist kein Problem. Das Problem entsteht, wenn du die eigene Domain entfernst. Dann musst du alles manuell von deinname.com zur Subdomain (oder dem neuen Ziel, das du nutzt) umleiten. Das könnte nervig sein. Aber es ist machbar. Denke nur daran für die Zukunft.

Rechtlich: Da du eine Domain unter deinem Namen betreibst, bist du rechtlich dafür verantwortlich. Und je nach Land, in dem du lebst, kann eine Domain mit Inhalten von Substack (einschließlich vieler Dinge wie Links, möglicherweise Affiliate-Marketing und ähnlichem) einige rechtliche Implikationen haben. Du brauchst möglicherweise spezifische Bedingungen oder Haftungsausschlüsse, Datenschutzerklärungen und mehr. Ich kann hier nicht viel Rat geben, da dies völlig landesspezifisch ist und allgemein ein ziemliches Durcheinander ist.

Abgesehen von diesen 3 Punkten sehe ich keine großen Probleme darin, eine eigene Domain mit deiner Substack-Publikation zu verbinden.

Fazit

In 2024 und darüber hinaus bietet die Nutzung einer eigenen Domain für deinen Substack-Newsletter wichtige Vorteile wie bessere Markenbildung, verbesserte SEO und mehr Leserfindbarkeit, aber auch einige bemerkenswerte Nachteile.

Stelle sicher, dass du beide Seiten kennst.

Indem du den einfachen Schritten von Substack folgst, kannst du die Vorteile von eigenen Domains nutzen und deinen Newsletter auf deinem eigenen Teil des Webs wachsen lassen, während du auch deinen Domain-Autoritätsscore verbesserst.